Unser weiblicher Anteil - die Göttin in uns
Unser weiblicher Anteil - die Göttin in uns
Ganz werden durch das Betrachten und Wiederfinden des Weiblichen in uns
Wir Männer sind zunehmend verunsichert über den Weg, der zu einem glücklichen, selbstbewussten Mann-Sein führt und wir befinden uns körperlich und psychisch vermehrt in einer Krise. Wir versuchen, das Männliche einseitig zu leben, indem wir arbeiten, durchhalten, unsere Pflicht erfüllen, die Symptome unserer Körper ignorieren und so landen viele von uns in Depression oder Burnout und leiden an übersäuerten Körpern, Rückenschmerzen, Gelenkserkrankungen, Herzinfarkt oder anderen Symptomen.
Unsere Krisensymptome haben alle die gleiche Ursache. Es ist das Ungleichgewicht in unserer Sicht und Würdigung der weiblichen Kräfte im Vergleich zu den männlichen.
Es geht um die Würdigung des weiblichen Prinzips schlechthin. Auf welche Weise wir Männer in unserem Leben uns diesen beiden Kräften stellen bzw. wie wir das männliche als auch das weibliche Prinzip leben.
Die männliche Art ist geprägt durch die Dominanz des Denkens, des rationalen Verstandes. Mit ihm betonen wir das Tun, Machen, Arbeiten, Ziele verfolgen, Kontrollieren, Anstrengen, Wachsen usw., während wir die weiblichen Aspekte wie dem Ausatmen, Entspannen, Genießen, Spielen, Träumen, Geschehen lassen, Vertrauen usw. abwerten und ihm in Folge dessen wenig Raum in unserem Leben geben.
Wir werden jetzt aufgefordert, der weiblichen Kraft in uns und unserem Leben wieder Raum zu geben. Das Weibliche betrifft vor allem unsere Innenwelt und hier besonders unser Herz und unsere Gefühle. Es wünscht sich, dass wir der Aktivität im Außen sowie dem Denken wieder einen Gegenpol bieten, indem wir nach innen gehen und der Besinnung, dem Fühlen, der Entspannung, der Intuition, dem Horchen auf die Stimme unseres Herzens und der Hingabe an und dem Vertrauen zum Leben selbst wieder Gewicht geben. Unser Verstand besitzt nicht die Kompetenz, uns in ein glückliches, sinnerfülltes Leben in einem gesunden Körper und in liebevollen Gemeinschaften zu führen. Dieses Wissen besitzt nur unser Herz.
Der stärkste Mensch ist der, der keine Angst vor seinen so genannten schwachen Seiten hat und der ein offenes Ohr für die Stimme seines Körpers und seiner Seele hat und ihr folgt.
Quelle: robert-betz.com
Um dieses Thema geht es in unserem nächsten Treffen
Wir treffen uns am 09.02.2020 am Reinbeker Redder 208. Wir beginnen um 17 Uhr.